„Sprinkler Protected“ Auszeichnung für die Firmenzentrale von Juwi in Wörrstadt am 27.06.2011

Zwei Jahre nach Fertigstellung des energieeffizientesten Bürogebäudes der Welt wird die Firmenzentrale der Juwi Holding AG in Wörrstadt im Juni 2011 mit dem Qualitätssiegel „Sprinkler Protected“ für höchsten Brandschutz-Standard ausgezeichnet.
Das 8.000 m² große Bürogebäude wurde in Holzbauweise erstellt und besteht aus vier Gebäudeteilen und sieben versetzten Etagen. Juwi beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter am Standort in Wörrstadt.

Nohl stattete das Verwaltungsgebäude der Firma Juwi mit einer kompletten Sprinkleranlage mit mittlerweile rund 2200 Sprinklerköpfen und einer Wasserversorgung der Klasse 1 nach VdS CEA 4001 aus. Die Strömungsmelder können zentral von der Sprinklerzentrale aus angesteuert und getestet werden.In dem räumlich getrennten 2. Bauabschnitt aus dem Jahr 2009 wurde die vorhandene Sprinklerzentrale, welche aus einem Vorratsbehälter mit 112 Kubikmetern Wasserinhalt und einer Elektro-Pumpenanlage besteht, durch einen Druckluftwasserbehälter ergänzt. Eine kommunizierende erdverlegte Rohrleitung verbindet die Wasserversorgungen der beiden Gebäudeteile.Die Energiesicherung der Sprinkleranlage übernimmt bei Stromausfall eine solargeladene Batteriestation. Zur Reduzierung der Anlaufstromspitzen wurde ein spezieller Pumpenschaltschrank mit Frequenzumformer und Sanftanlauf installiert. Die gesamte Sprinkleranlage dient zur Ergänzung des Brandschutzes, der aufgrund der Holzkonstruktion des Gebäudes und der offenen Split-Level-Bauweise nicht in vollem Umfang baulich gewährleistet werden kann und somit vom Brandschutzgutachter als Auflage gefordert wurde.Besondere Herausforderungen galt es auch in Hinblick auf die optischen Ansprüche des Endkunden zu erfüllen. Für die fast ausschließlich komplett als Sichtmontage ausgeführte Verrohrung des Sprinklersystems, wurde nach Vorgabe des Kunden ein spezieller Grau-Farbton für die Pulverbeschichtung gewählt. Die Installation erfolgte dann im Baukastensystem. Die Halterungen der Rohrleitungen mussten durch die Decke zu den jeweils über der Sprinklerebene befindlichen Geschossen erfolgen, um die nach VdS geforderten Haltelasten zu erreichen. Unternehmenskommunikation:

Diana Plantade

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